Interstitielle Lungenerkrankungen – Abklärungen

Die hochauflösende Computertomographie (CT) erlaubt eine detaillierte Darstellung des Lungengewebes und der Atemwege. Dies ermöglicht die Differenzierung zwischen verschiedenen Erkrankungen ohne die Notwendigkeit einer Biopsie.

Als interstitielle Lungenerkrankungen werden verschiedene Krankheitsbilder bezeichnet, die das Lungengewebe, insbesondere das Gerüst der Lunge betreffen. Interstitielle Lungenerkrankungen führen zu einer Häufung von Entzündungszellen im Lungengewebe, verursachen Kurzatmigkeit und Husten und weisen in bildgebenden Untersuchungen ein ähnliches Erscheinungsbild auf, auch wenn sie sonst keine Gemeinsamkeiten haben.

Bei den meisten Patienten und Patientinnen wird eine Röntgenaufnahme des Brustkorbs, eine Computertomographie (CT) und eine Lungenfunktionsprüfung durchgeführt.

Das HRCT eignet sich insbesondere für die

  • Beurteilung der anatomischen Strukturen der Lunge
  • Darstellung des Lungengerüstes
  • Beurteilung der Lungenveränderung und Diagnose/Differentialdiagnose von interstitiellen Lungenveränderungen
  • Verlaufsbeurteilung nach medikamentösen Therapien
Zystische Lungenveränderungen bei Langerhanszell-Histiozytose und Lungenfibrose, Typ UIP

Zystische Lungenveränderungen bei Langerhanszell-Histiozytose (links) und Lungenfibrose, Typ UIP (rechts).

Verantwortliches Kader

Katharina Martini, PD Dr. med.

Tel. +41 43 253 06 62
Spezialgebiete: Thorax/Lunge

Für Patientinnen und Patienten

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Universitätsspital Zürich
Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie
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