Simulation am Institut für Anästhesiologie

Simulationstrainings – Was, Wieso, Warum?

Simulationstrainings ermöglichen uns, unseren Umgang mit kritischen Situationen zu üben. Wir simulieren komplexe, selten vorkommende aber folgenreiche Ereignisse (z.B. unerwartet schwieriger Atemweg, Pneumothorax) und können verschiedene Herangehensweisen risikofrei trainieren und üben. Wie auch in anderen Feldern mit hohem Risiko (z.B. Fliegerei), können wir so im Einsatz invasiver Techniken und in kritischen Situationen besser werden, ohne dass Patientinnen und Patienten gefährdet werden.

Natürlich kann Simulation die Realität nicht vollständig widerspiegeln. Menschen verhalten sich anders in der Simulation als im klinischen Alltag.  Deshalb sind Simulationstrainings eben Trainings und keine Prüfungen. Bevor das erste simulierte Szenario beginnt, führen wir die Teilnehmenden ausführlich in die Simulationsmethodik ein. Beispielsweise können sich alle mit dem Simulationsequipment vertraut machen. Und, es ist nicht die Technologie des Simulators, die über den Erfolg der Simulationstrainings bestimmt, sondern die Art des Trainings, die Qualität der Debriefings und die institutionelle Unterstützung.

Simulationszentrum USZ

Im Simulationszentrum bieten wir Mitarbeitenden des Gesundheitswesens realitätsnahes, relevantes und evidenzbasiertes Training an.

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Instruktoren

Michaela Kolbe, PD Dr. rer. nat.

Leiterin Simulationszentrum

Tel. +41 44 255 16 95
Spezialgebiete: Simulations-basierte Trainings, Debriefings, Speaking Up, schwierige Gespräch, Safety Management, Wissenschaftliche Studien über und mit Teams und Simulation

Adrian Marty, Dr. med.

Tel. +41 43 253 83 46
Spezialgebiete: Anästhesie für Leber-/Lungentransplantationen, Competency-based Medical Education (EPAs), CRM-basiertes Teamtraining und Simulation

Mona Weiss

Spezialgebiete: Medizinische Simulation
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