Forschungsbereiche & -gruppen am Comprehensive Cancer Center Zürich

Am Comprehensive Cancer Center Zürich werden die Krebsforschungsaktivitäten der UZH, des USZ, des Universitäts-Kinderspitals und der Universitätsklinik Balgrist gebündelt.

Medizinerinnen, Mediziner, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus rund 60 klinische Abteilungen und Forschungsgruppen arbeiten gemeinsam daran, Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung schnell in die klinische Anwendung zu übertragen. Wissenschaftliche Schwerpunkte bilden die interdisziplinären CCCZ Forschungsbereiche für Tumorimmunologie, (Epi)Genetik und Genomik, Onkogene Signalwege sowie Bildgebung, Technologieentwicklung und Digitalisierung.  Durch unsere intensive Forschung können wir neue, innovative Behandlungskonzepte anbieten.  Unser Ziel ist es, die Versorgung von an Krebs erkrankten Menschen zu verbessern.

CCCZ Forschungsbereiche

Studien zeigen, dass das Immunsystem die Entstehung und Entwicklung von Krebs beeinflussen kann. Die Nutzung und Manipulation des Immunsystems ist daher eine vielversprechende therapeutische Option zur Bekämpfung von Krebs.  Ziel des CCCZ Forschungsbereichs Tumorimmunologie ist es, durch gemeinsame Projekte von Ärztinnen, Ärzten, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Wechselwirkungen zwischen Tumor und Immunsystem besser zu verstehen und neue Behandlungsstrategien gegen Krebs zu entwickeln.

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Viele der Eigenschaften von Krebszellen, wie zum Beispiel bösartiges Wachstum und die Fähigkeit zu metastasieren, werden durch Veränderungen des Erbguts beeinflusst. Diese Veränderungen können genetischen Ursprungs sein und den Code unserer Gene direkt betreffen, oder epigenetischen Ursprungs, bei dem Moleküle an die Erbinformation geheftet werden, ohne dass die dort gespeicherte Information verändert wird. Der CCCZ Forschungsbereichs Epigenetik, Genetik und Genomik untersucht genetische und epigenetische Veränderungen von Krebszellen mit dem Ziel, neue zielgerichtete therapeutische Strategien gegen Krebs zu entwickeln. Ein weiterer Schwerpunkt des Bereichs ist die Tumorgenomik, der sich mit der Analyse und Aufschlüsselung des gesamten Tumorerbguts beschäftigt.

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Die Signalübertragungswege in und zwischen Zellen sind bei Krebs häufig dereguliert und tragen  zu unkontrolliertem Wachstum und Metastasierung bei. Im CCCZ Forschungsbereich Onkogene Signalwege arbeiten Entwicklungsbiologen, die onkologische Signalwege während der normalen Entwicklung von Tieren untersuchen, mit klinischen Wissenschaftlern, die die selben Wege in menschlichen Tumorzellen untersuchen, eng zusammen. Die gemeinsamen Forschungsergebnisse sollen helfen die Wirkung von Krebstherapien auf molekularer Ebene vorherzusagen. Zudem möchten wir verstehen, warum Tumorzellen in manchen Fällen nicht auf Krebsmedikamente ansprechen.

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Der CCCZ Forschungsbereich für Bildgebung, Technologieentwicklung und Digitalisierung verfolgt das Ziel, personalisierte Diagnose- und Behandlungsverfahren für Krebs zu entwickeln. Neuartige bildgebende Verfahren wie innovative MRT-Sequenzen und die PET-Bildgebung sowie Radiomics – die quantitative Analyse großer Mengen von Bildgebungsdaten – ermöglichen eine präzisere  Charakterisierung von Krebs. Molekulare Hochdurchsatz-Methoden –  Sequenzierung, Proteomik, Metabolomik und Bildgebung –  sind bereits jetzt für die molekulare Diagnostik und Überwachung des Krankheitsverlaufs unverzichtbar. Für die Auswertung von wissenschaftlichen und klinischen Daten sind die Entwicklung moderner Bioinformatik- und Informationstechnologien von zentraler Bedeutung.

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CCCZ Forschungsgruppen

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